Feb 2025
Thai – 07.02.2025 von 17:00 - 20:00 UhrThai – 09.02.2025 von 11:00 - 14:00 Uhr
Mrz 2025
Thai – 16.03.2025 von 11:00 - 14:00 UhrPreis: 99,– € pro Person
Kochkurs Thai Food
Thailand hat sich zu einem der Hauptziele des internationalen Tourismus entwickelt. Daher hat auch die thailändische Küche – besonders in den letzten 10 Jahren – in Deutschland Einzug gehalten, steht sie doch für delikate exotische Speisen ebenso wie für leichte und gesunde Ernährung. So kennt und liebt man auch hierzulande das thailändische Nationalgericht Phat Thai oder Tom Yam Kung, die würzige, sauer-scharfe Suppe mit Fischsauce, Schalotten, Zitronengras, Limonensaft, Galgant, Tamarinde und vielen Chilis. Wie wäre es, wenn Sie diese Gerichte einmal selbst kochen würden?
Ursprünglich war die thailändische Küche vom Wasser geprägt, auf den Tisch kamen vornehmlich Reis, Wassertiere und Wasserpflanzen. Veränderungen in den Kochgewohnheiten gab es sowohl durch chinesische und indische Einflüsse als auch, ab dem 17. Jahrhundert, durch Einflüsse aus Europa. So wurden z.B. Chilis von portugiesischen Missionaren in Thailand eingeführt.
Das Grundnahrungsmittel in Thailand ist Reis (die bevorzugte Reissorte variiert je nach Region). Der thailändische Ausdruck für „eine Mahlzeit einnehmen“ (kin khao) bedeutet wörtlich „Reis essen“, egal um welche Art von Speisen es sich handelt.
Die thailändische Küche besitzt zahlreiche typische Zutaten; neben Reis sind das z. B. Nudeln, Reisnudeln (meist in Nudelsuppe oder gebraten z.B. als Phat Thai gegessen), aus Weizenmehl hergestellte Nudeln (manchmal wird Ei hinzugefügt), aus Mungbohnen-Mehl hergestellte Glasnudeln (gerne als Einlage in klaren Suppen verwendet oder als erfrischender Salat zubereitet), Thai-Auberginen, Cha-Om (Triebe der Akazienart Acacia pennata, u. a. in Suppen, Currys und Omelettes verwendet), Gewürze und Kräuter wie Thai- Basilikum, verschiedene Arten von frischen und getrockneten Chilischoten, Dill, echter Sternanis, Fischsauce (in fast jedem thailändischen Gericht verwendet), Chinesischer Ingwer, Galangawurzel (auch Galgant oder „Thai-Ingwer“ genannt), Blätter der Kaffernlimette, Knoblauch, Kokosmilch, Koriander (sowohl die Wurzeln als auch die Blätter und die Samen werden verwendet), Kreuzkümmel-Samen , Kurkuma, Limette, Schalotte, Tamarinde und Zitronengras.
Gerichte
Grundsätzlich sind nach der Art des Servierens und der Einnahme der Mahlzeit zwei Gruppen von Gerichten zu unterscheiden. Bei „Ein-Teller-Gerichten“ (z.B. Phat Thai – gebratene Nudeln oder Khao Phat – gebratener Reis), wird eine komplette Mahlzeit auf einem einzigen Teller serviert und von einer Person allein gegessen. Das können sowohl Pfannengerichte sein, bei denen alle Zutaten zusammen zubereitet werden, aber auch Gerichte, bei denen die Fleisch-, Ei- und/oder Gemüse-bestandteile separat gegart werden und erst zum Schluss zusammen mit dem (in der Regel gedämpften) Reis auf einem Teller serviert werden. Auf der anderen Seite gibt es „Gemeinschafts-gerichte“, z.B. „Thai-Curry“. Dabei bekommt jeder Teilnehmer der Mahlzeit bloßen Reis (seltener Nudeln) auf den individuellen Teller, die eigentlichen Hauptgerichte (Fleisch, Fisch, Gemüse) werden in mehreren Schalen auf die Tischmitte gestellt, aus denen sich alle bedienen können.
Die thailändische Küche lässt sich in vier Regionalküchen einteilen, die sich mehr oder weniger stark voneinander unterscheiden und jeweils eigene typische Gerichte haben: Bangkok, Nordthailand, Zentralthailand und Nordostthailand. Die Regionalküche Zentralthailands wird oftmals als die „klassische Thai-Küche“ angesehen; sie ist durch die Kaeng-Gerichte mit Kokosmilch und vielen Gewürzen charakterisiert – im Westen als „Currys“ bekannt.
Tauchen Sie mit uns ein in die Welt der thailändischen Küche!